
(c) Fachstelle Regenbogenfamilien in NRW
Die Initiative steht noch ganz am Anfang. Damit die Idee Realität werden kann braucht es Menschen, die sie umsetzen und gestalten wollen. Im Moment ist vieles noch offen. Es gibt die Idee, eine Webseite, eine Emailadresse und einen Flyer. Und ganz viel Zuspruch!
Zunächst gilt es die grundlegende und rahmengebende Struktur aufzubauen. Braucht es einen Verein? Wieviel Sicherheit und Verbindlichkeit brauchen die Familien und die potentiellen Wahl-Großeltern? Das Thema Versicherungen und Führungszeugnisse steht im Raum. Wie kann es gelingen die Familien und die Wahl-Großeltern tatsächlich zusammen zu bringen? Wieviel Begleitung braucht es für diesen Prozess? Was kann eine ehrenamtliche Struktur überhaupt leisten? Wie können sich lokale Gruppen vor Ort bilden?
Dies sind nur einige der Fragen die vorab beantwortet und geklärt werden müssen, bevor wir Familien und Wahl-Großeltern zusammen bringen können.
Was weiter geschieht und wie sich die Initiative entwickelt hängt von den Menschen ab, die darin aktiv sind und sein werden.
Queere Menschen in ihrer
ganzen Vielfalt sind herzlich eingeladen an dieser Initiative
mitzuwirken. Ebenso die Verbündeten.
Dies meint Menschen,
Familien und potentielle Großeltern jeglicher kulturellen oder
sozialen Herkunft, queere BIPoC, Queers mit handicap, Queers
jeder religiösen Ausrichtung oder ohne Religion - und aller
anderen Dimensionen, die uns als Einzelmenschen und queere
Communities ausmachen.
Auch wenn du kein queeres Familienmitglied bist oder nicht als Wahl-Großelternteil aktiv werden möchtest, aber das Projekt mit aufbauen möchtest bist du herzlich eingeladen dabei zu sein.
Es braucht ein ganzes Dorf um Kinder aufzuziehen!